Geplanter Standort für die Produktion der A4-Rakete

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Geplanter Standort für die Produktion der A4-Rakete - Tafel 8.7

In den 1930er Jahren gab es in Friedrichshafen einige Unternehmen, die damals modernste Militärtechnologie entwickelten und produzierten. Hugo Eckener, damals Leiter des Zeppelin-Konzerns, verhandelte deshalb mit Wernher von Braun von der Heeresversuchsanstalt Peenemünde über die Einrichtung einer Außenstelle in Friedrichshafen. Hier sollten Teile für die Aggregat 4 (A4, Propagandaname: „V2“) gefertigt und Triebwerke geprüft werden. Die Luftangriffe der Alliierten ab Mai 1944 führten zur Verlegung der Produktionsstätten nach Nordhausen im Harz und Saulgau.

Vorlage:Coordinate; heute: Ecke Fürstenbergweg Haus am Wald

Literatur

  • Stadt Friedrichshafen (Hrsg.): Geschichtspfad Friedrichshafen - Ein historischer Führer, Friedrichshafen 2001, ISBN 3895493015.

Quellen und Verweise

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