Gredhaus
Aus Bürgerwiki Bodensee
Das Gredhaus, 1387 erstmals erwähnt, diente bis 1811 als Lagerhaus für den Warenumschlag zwischen Wasser- und Landtransport; durch seine Halle führte der einzige Zugang von der Stadt zur Schiffsanlegestelle am "Damm". Von 1811 bis 1828 als Amtshaus von staatlichen Ämtern belegt, wurde das Gebäude (im Bild vor dem Kirchturm) 1829 an den Gastwirt, Fruchthändler und Spediteur Peter Lanz (1805-1891) verkauft. 1897 ging es an die württ. Zollverwaltung über. 1905 wurde das Haus von der württ. Post- und Telegraphenbehörde erworben, abgebrochen und 1906/09 durch einen Neubau nach Plänen von Theodor Fischer (Stuttgart) ersetzt, in den die Post am 20.3.1909 einzog. 1936/37 umgebaut und 1944 teilweise zerstört, beherbergte das Haus bis 1976 das Postamt I. Nach dem Abbruch entstand an gleicher Stelle ein Wohn- und Geschäftshaus der "Bauherrengemeinschaft Post".
Literatur
- Stadt Friedrichshafen (Hrsg.): Geschichtspfad Friedrichshafen - Ein historischer Führer, Friedrichshafen 2001, ISBN 3895493015.
Quellen und Verweise
- Eintrag im Stadtportal Friedrichshafen.de
- Eintrag zum Geschichtspfad Friedrichshafen in der deutschsprachigen Wikipedia
- Eintrag zur Stadt Friedrichshafen in der deutschsprachigen Wikipedia
- Stationen des Geschichtspfads, des Zeppelin-Pfads und des Maybach-Wegs auf Google Maps
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