Hohentwiel (Raddampfer)

Aus Bürgerwiki Bodensee

Die DS Hohentwiel ist der einzige Raddampfer auf dem Bodensee. 1913 lief die Hohentwiel im Januar als das siebte Dampfschiff der Königlich Würtembergischen Staatsbahnen vom Stapel.

Benannt wurde sie nach der gleichnamigen Festung und dem Vulkankegel, dem Hohentwiel bei Singen.

Ab Mai 1913 bediente der Halbsalondampfer vom Heimathafen Friedrichshafen aus vor allem die Kurse im Bodensee-Längsverkehr. Näheres auf der Homepage unter Geschichte.

1962 wurde sie ausgemustert und bei Bregenz zu einem Clubheim mit Restaurant umgebaut. Anfang der 1980er Jahre wurde sie vor der Verschrottung gerettet. 1990 war die Restaurierung beendet. Seither läuft sie vor allem für Eventfahrten aus.

Technik - Details

Länge über alles 56,84 m
Breite über alles 13,00 m
Max. Tiefgang 1,60 m
Verdrängung 365 t
Höchstgeschwindigkeit 16,7 kn (31 km/h)
Antrieb 2-Zylinder-Verbund-Dampfmaschine
Leistung 950 PSi / 62 UpM

Bilder vom Schiff Hohentwiel

Heinz Hoever (2000)

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Heinz Hoever (2001)

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Heinz Hoever (2003)

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Weblinks, Literatur