Stetten (Bodenseekreis)

Aus Bürgerwiki Bodensee

Stetten ist mit rund 1000 Einwohnern die kleinste eigenständige Gemeinde im Bodenseekreis in Baden-Württemberg (Deutschland).

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Geographie

Stetten liegt am Nordufer des Bodensees, etwa zwei Kilometer östlich von Meersburg. Die Stettener Gemarkung grenzt südlich zwischen Meersburg-Haltnau und Hagnau auf einer Länge von 1100 Meter direkt an das Bodenseeufer. Dieser Uferabschnitt ist frei zugänglich, naturbelassen mit den typischen runden Kieselsteinen und dem Steilabfall vom Flach- zum Tiefwasser („Felsen“). Im Stettener Gebiet trennt durchgehend ein schmaler Streifen mit Gebüsch und alten Bäumen den Strand und den Uferweg Meersburg–Stetten–Hagnau. Das vom Bodenseeufer nördlich ansteigende Gebiet bis zum Ort Stetten ist mit Rebstöcken bepflanzt.
Blick über Stetten und den Bodensee, im Hintergrund der Seerücken und die Schweizer Alpen


Kapelle St. Peter und Paul

Geschichte

Das Dorf wurde in einer Schenkungsurkunde aus dem Jahre 752 zugunsten des Klosters St. Gallen unter dem Namen Altstadi erstmals urkundlich erwähnt.

Von Stettener Gemarkung aus ist die südlich gelegene Deutsche Kriegsgräberstätte Meersburg-Lerchenberg, die etwa auf halber Strecke Meersburg – Hagnau am Höhenweg liegt, zugänglich.

Bis zum 31. Dezember 1972 gehörte die Gemeinde Stetten dem Landkreis Überlingen an.

Literatur

  • Harald Derschka: Stetten im Mittelalter. Die frühe Geschichte eines Dorfes im Linzgau (Studien zur Kulturgeschichte Bd. 2). Verlag am Hockgraben, Konstanz 2003, ISBN 3-930680-09-2.

Weblinks


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